Jordaniens schwierige politische Situation ¦ ANALYSE von Eleanor BEEVOR

Eleanor Beevor analysiert in die aktuelle Situation Jordaniens. Beevor beschreibt Jordanien als Staat mit geringen natürlichen Ressourcen, einem Mangel an Ackerland, einer drohenden Wasserkrise, hoher Arbeitslosigkeit von 18,4 Prozent, einer der Korruption bezichtigten Regierung, Staatsverschuldung von 96 Prozent, steigenden Lebenserhaltungskosten, Millionen von Flüchtlingen aus Syrien und Auflagen vom Internationalen Währungsfonds (IWF) für einen Kredit aus dem Jahr 2016. Zudem bleiben nun Hilfsgelder aus dem Ausland zunehmend aus. So verlängerte Saudi-Arabien seine Zuwendungen an Jordanien nicht mehr, da sich das Königreich gegen Trumps Umzug der US-Botschaft nach Jerusalem stellte. Allerdings stellen die Palästinenser in Jordanien etwa die Hälfte der Bevölkerung. Auf diesen Bevölkerungsteil muss die Regierung Rücksicht nehmen. Zudem sieht sich Jordanien als Vormund der „islamischen und christlichen heiligen Stätten“ Jerusalems. Somit erbringt die neue Achse Saudi-Arabien, Israel und USA eine Hinwendung Jordaniens zur Türkei.
Der Artikel erschien in unter dem Titel: Amidst Protests in Amman, Jordan is Being Diplomatically Isolated by Saudi Arabia.“ Zum vollständigen Artikel →