Deutschland | „HALBES RUMÄNISCHES DORF“ ÜBERSIEDELT NACH HAGEN

Bereits am 21. März berichtete der Westen von einem „halben rumänischen Dorf“, das nach Hagen auswandern will. Grund sei die fehlende Perspektive der Bewohner aus Toflea, einem Ortsteil von Brahasesti, der mehrheitlich aus Roma bestehen. Bereits im Januar hatte hierüber die Westfalenpost berichtet. Demnach leben bislang 5 400 rumäische und bulgarische Staatsangehörige in der 195 000 Einwohner zählenden Stadt. Deswegen besuchte die Sozialdezernentin und sechs Mitarbeiter Rumänien, um „Erkenntnisse über die Lebensweise der Roma-Familien“ zu erhalten „und dabei helfen, die schwierige Eingliederung in die deutsche Gesellschaft zu erleichtern“, so die Westfalenpost. Die betraf insbesondere Probleme beim Schulbesuch, Schulbildung, bei der Müllentsorgung und Ruheverhalten in den Abendstunden, berichtet der ONLINE Focus.