CHINAS STEIGENDER DRUCK AUF DIE KAIFENG-JUDEN

Chinas Druck auf religiöse Gruppierungen trifft nun auch die etwa 1000 Kaifeng-Juden, die auf Kaufleute zurückgehen, die sich im 9. Jahrhundert in Kaifeng angesiedelt und in Han-Familien eingeheiratet hatten.
Die Isolationspolitik Chinas führte im 19. Jahrhundert dazu, dass sowohl die Wirtschaftskraft, alsauch die religiösen Kontakte durch den Tod des letzten verbliebenen Rabbiners abbrachen. Zudem zerstörte 1849 eine Flut ihre Synagoge.
In der liberalen Phase der Volksrepublik China war es dann aber den Kaifeng-Juden möglich, ihre Traditionen zu leben. Diese Haltung änderte sich schlagartig, als China von ausländischer Unterstützung erfuhr, berichtet al Bawaba.