Militärforscher aus China könnten Coronavirus-Mutation gefunden haben : Zwar weniger heftig, aber länger ansteckend

Tebel-Report. – Chinesische Forscher könnten einer Mutation des Coronavirus auf die Spur gekommen sein.

Auf die Idee kamen Forscher der chinesischen Armee in Chongqing, Dalian und Wuhan, seit sie einen merkwürdigen Krankheitsfall untersuchten: Ein Mann mittleren Alters war 49 Tage in Spitalsbehandlung, durchgehend infektiös und wies dennoch zeitweise keine heftigen Krankheitssymptome auf. Die South China Morning Post berichtet sogar, dass eine ältere Verwandte des Mannes demgegenüber kürzer im Spital verweilte und wieder vollständig gesundete.

Die Forscher warnen nun in einem Papier für MedRxiv davor, dass der Mann eventuell kein Einzelfall wäre und sein Krankheitsbild vielleicht auf eine Mutation des Coronavirus hindeuten könne, der „eine geringere Toxizität und eine schwächere Übertragbarkeit aufweist, aber schwieriger zu eliminieren ist“, so die Zeitung aus Hongkong. Siehe: Rare coronavirus patient’s mild symptoms but long illness may point to ‘chronic’ mutation: researchers (South China Morning Post, VR China, Hongkong)

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