VOR IDLIB-OFFENSIVE: RUSSEN UND AMERIKANER VERLEGEN MARINEEINHEITEN INS ÖSTLICHE MITTELMEER

Russische Medien berichten von der Verlegung eines US-amerikanischen Atom-U-Bootes der „Los Angeles-Klasse“ ins östliche Mittelmeer. Insgesamt verfügen die Amerikaner im Mittelmeer damit über zwei amerikanische Atom-U-Boote mit Marschflugkörpern, über zwei Raketenzerstörer (USS Karin, USS Ross) und den Lenkwaffenraketenzerstörer „USS Aryl Burke“, so russland.news.

Auf der anderen Seite führte Russland zwischen 1. und 8. September eine russische Seeübungen im östlichen Mittelmeer durch. Am Manöver nehmen 26 Kriegsschiffe teil, darunter der Lenkwaffenkreuzer Marschall Ustinov der Nordseeflotte, zwei U-Boote und 34 Kampfflugzeuge (Tu-160-Bomber, Tu-142- und Il-38-U-Boot-Kampfflugzeuge, Su-33- und Su-30SM-Kampfflugzeuge). Sputnik berichtet ferner, dass die beteiligten Schiffe nach der Seeübung wieder in ihre Heimatbasen zurückkehren werden. In einem Beitrag für den National Interest geht Paul Iddon davon aus, dass Russland die Flottenmassierung als Schild gegen einen möglichen amerikanischen Angriff auf Syrien betreibt. Dieser Gedanke steht vermutlich mit der US-amerikanischen Ankündigung im Zusammenhang, dass die USA auf einen syrischen Chemiewaffeneinsatz reagieren würden. Zudem will Russland jedwede äußere Einmischung westlicher Mächte hierdurch unterbinden. (Tebel-Report HINTERGRUND)