Angst vor 2. Coronawelle : Nordchinesische 10 Millionen Metropole Harbin im Krisenmodus

Tebel-Report. – Bislang war Harbin durch seine Eisskulpturen und die ehemalige russisch-orthodoxe Sophienkathedrale bekannt, die im 19. Jahrhundert im Rahmes des Baus der Transsibirischen Eisenbahn errichtet wurde. Nun gelagt Harbin, die Hauptstadt Heilongjiangs, zu trauriger Berühmtheit: Die 10 Millionen Einwohnermetropole erlebt als erste chinesische Großstadt gerade eine zweite Welle an Coronainfektion.

Seit Mittwoch verwehren die chinesischen Behörden nun Fremden den Eintritt in die Stadt und bestehen Ausgangsbeschränkungen in vier Distrikten, nachdem in den letzten zehn Tagen über siebzig Neuansteckungen bekannt wurden. Sie stammen u. a. aus Russland und von einer heimkehrende Studentin aus den USA, die als „stille Trägerin“ Menschen ihrer Umgebung mit dem Virus infizierte – und dass, obwohl sie einer 14-tägige Quarantäne unterworfen war.

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