Krieg gegen die Ukraine, Tag 28 : RUSSISCHE MEDIEN BERICHTEN VON DER BALDIGEN EINNAHME MARIUPOLS

Tebel-Report / NachrichtDeutschsprachige Medien berichten dieser Tage von einer Pattsituation in der Ukraine und Versorgungsengpässen der russischen Streitkäfte. Diese Information war im Tebel-Report schon vor zwei Wochen, am 8. März, zu lesen !!! Und genauso wie am 8. März ist es auch heute noch verfrüht, diese Entwicklung bereits jetzt mit Russlands völliger Niederlage gleichzusetzen.

Russlands Streitkräfte sind veraltet, unmotiviert, haben Versorgungsprobleme, wirken einer Episode aus „Indiana Jones“ entsprungen und können sich kaum auf die ukrainische Guerilla-Taktik einstellen. All das trifft bestimmt zu.

Dennoch wird übersehen, dass Russland in dieser Kampfphase seine Truppen umgruppiert, auffüllt, einige Waffensysteme noch nicht eingesetzt hat und sehr wohl noch Erfolge auf dem Schlachtfeld feiert. Die Pattsituation, die in einen Stellungskrieg übergeht, bezieht sich nur auf den Nordosten der Ukraine. In Donbass und im Süden der Ukraine machen die russischen Streitkräfte nach wie vor leichte Geländegewinne.

Alleine die Eroberung Mariupols würde die russischen Offensivkräfte stärken und beispielsweise Odessa ins Zentrum militärischer Aktivität rücken. Und genau auf die Einnahme Mariupols bereiten russische Medien ihre Leser vor: So berichtet beispielsweise Interfax (21:34), dass die DPR (Donetzk People Republic) hofft, in zwei bis drei Tagen die völlige Kontrolle über Mariupol zu gewinnen.

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