Nach Tod eines russischen Generals in Syrien : Schwere Kämpfe in der Wüste zwischen dem IS, syrischer Armee und russischer Luftwaffe

Tebel-Report. – Bei einem Anschlag des IS kommen am Dienstag letzter Woche (18. August) der russische Generalmajor Vyacheslav Gladkikh und der Kommandant der lokalen NDF auf einer Patrouillenfahrt nahe dem Ölfeld At-Taym auf der Westseite des Euphrat ums Leben. Zwei russische Soldaten werden verletzt. Gladkikh ist der dritte russische General, der in Syrien fällt.

Als Vergeltung führen die russischen Luftstreitkräfte und die syrische Armee schwere Angriffe auf den IS durch: Alleine bis zum 24. August vermeldet der russische Generalstab 327 IS-Kämpfer getötet und 17 Beobachtungs- bzw. Kommandoposten sowie 5 unterirdische Depots in der Wüstengegend zwischen Palmyra und Deir Eizzor zerstört zu haben.

Die Kampfhandlungen halten aber an, nachdem um den 27. August eine Gruppe an pro-Assad-Soldaten in der Wüste westlich von Mayadin verschollen gingen und ein Suchtrupp in Kämpfe mit dem IS verwickelt wurde, wie AntiWar.com berichtete. Zudem soll der IS ebenso punktuell in die Offensive gegangen sein.

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