Krieg in Syrien: Syrische Armee nimmt das „Todesdreieck“ ein

Der Sprecher der syrischen Streitkräfte bestätigt, dass die dschihadistische Verteidigung im „Todesdreieck“ am Freitag, den 23. August, vollständig zusammengebrochen sei.

Demnach sind nun auch Kafr Zita, Latmin, Lataminah und Morek wieder in Regierungshand. Vermutlich haben sich aber die Rebellen zeitgerecht aus der Gegend abgesetzt, um einer Einkesselung zu entgehen.

Damit ist aber auch klar, dass die syrisch-russischen Verbündeten rasch zum Autobahndreieck vorstoßen werden – dem offiziellen Ziel der Offensive – und die Dschihadisten sich auf eine Verteidigung der Stadt Idlib und zahlreichen Zivilisten als Schutzschilde konzentrieren werden.

Siehe zur Einnahme des „Todesdreiecks“