In Wohlgefallen aufgelöst : Türkei gibt die Beatmungsgeräte für Spanien frei

Tebel-Report. – Eine gute Nachricht: Die bereits von Spanien bezahlten Beatmungsgeräte werden ausgeliefert. Schuld an der Verzögerung soll eine fehlende Genehmigung gewesen sein.

Der Konflikt war vor etwa zwei Wochen entbrannt, nachdem mehr als 150 für Castilla-La Mancha, Navarra, für das Baskenland und Katalonien bestimmte Beatmungsgeräte wegen eines erlassenen Ausfuhrverbots (26. Mai) am türkischen Zoll zurückgehalten worden waren, wie El Pais berichtet.

Erst eine Intervention der spanischen Außenministerin löste das Problem der Beatmungsgeräte, die bereits vor dem Erlass beim Zoll angemeldet waren.

Am Samstag beruhigten beide Seiten: Der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu sagte in einer TV-Sendung sinngemäß, dass die Beschlagnahmung medizinischer Produkte „eine hässliche Anschuldigung“ sei, wie ihn die türkische Nachrichtenagentur Anadolu Agency zitiert. Und gegenüber dem spanischen Fernsehsender Cuatro habe die spanische Außenministerin Arancha Gonzalez Laya laut Ahval ebenso alle „unfairen“ und „unzutreffenden“ Anschuldigungen gegen die Türkei entschieden zurückgewiesen. In einem Tweet dankte sie am selben Abend für die „Geste eines Freundes und verbündeten Landes“.

Über einen ähnlichen Fall berichtete am 2. April Salzburg.24: Dem Artikel zufolge soll seit dem 10. März „ein Medizinproduktehändler aus Scheffau (Tennengau) auf 20.000 bestellte Schutzmasken der Klassen FFP-2 und FFP-3 eines türkischen Herstellers (warten). Die Ware ist bezahlt, es gibt eine gültige Exportbescheinigung, doch die Freigabe aus Ankara fehlt.“

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